RNF39-Aktivatoren sind eine vielfältige Gruppe von Chemikalien, die die Aktivität des RNF39-Proteins steigern können. Diese Chemikalien können diese Aktivierung durch verschiedene Mechanismen erreichen, darunter die Hemmung von Kinasen, die die RNF39-Aktivität negativ regulieren, die Erhöhung der Spiegel von Signalmolekülen, die RNF39 aktivieren, und die Unterdrückung von Signalwegen, die die RNF39-Aktivität behindern.
Mehrere Chemikalien hemmen direkt Kinasen, die die RNF39-Aktivität negativ regulieren, wie Lithiumchlorid, Forskolin und Staurosporin. Lithiumchlorid hemmt spezifisch die GSK3β-Kinase, einen bekannten negativen Regulator der RNF39-Aktivität. Forskolin hingegen erhöht den Spiegel von zyklischem AMP (cAMP), einem zweiten Botenstoff, der verschiedene Signalwege aktivieren kann, darunter auch den RNF39-Aktivierungsweg. In ähnlicher Weise hemmt Staurosporin direkt die PKC-Kinase, einen weiteren negativen Regulator der RNF39-Aktivität. Andere RNF39-Aktivatoren aktivieren RNF39 indirekt durch Hemmung von Signalwegen, die die RNF39-Aktivität unterdrücken. Wortmannin und Rapamycin sind die besten Beispiele für solche Chemikalien. Wortmannin hemmt den PI3K-Signalweg, was zur Aktivierung des MAPK-Signalweges führen kann, der wiederum RNF39 aktiviert. Rapamycin wiederum hemmt den mTOR-Signalweg, was zur Aktivierung des AMPK-Signalwegs führen kann, der wiederum RNF39 aktiviert.
Siehe auch...
| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
Lithium | 7439-93-2 | sc-252954 | 50 g | ¥2414.00 | ||
Lithiumchlorid (LiCl) ist ein Salz, das nachweislich RNF39 in einer Vielzahl von Zelltypen aktiviert. LiCl kann RNF39 durch Hemmung der GSK3β-Kinase aktivieren, die ein negativer Regulator der RNF39-Aktivität ist. | ||||||
Forskolin | 66575-29-9 | sc-3562 sc-3562A sc-3562B sc-3562C sc-3562D | 5 mg 50 mg 1 g 2 g 5 g | ¥857.00 ¥1692.00 ¥8179.00 ¥15626.00 ¥23128.00 | 73 | |
Forskolin ist ein Diterpen, das nachweislich RNF39 in einer Vielzahl von Zelltypen aktiviert. Forskolin kann RNF39 aktivieren, indem es den zyklischen AMP-Spiegel (cAMP) erhöht, einen sekundären Botenstoff, der eine Vielzahl von Signalwegen aktivieren kann, darunter auch den RNF39-Aktivierungsweg. | ||||||
Staurosporine | 62996-74-1 | sc-3510 sc-3510A sc-3510B | 100 µg 1 mg 5 mg | ¥925.00 ¥1692.00 ¥4377.00 | 113 | |
Staurosporin ist ein Serin/Threonin-Kinase-Inhibitor, der nachweislich RNF39 in einer Vielzahl von Zelltypen aktiviert. Staurosporin kann RNF39 durch Hemmung der PKC-Kinase aktivieren, die ein negativer Regulator der RNF39-Aktivität ist. | ||||||
Wortmannin | 19545-26-7 | sc-3505 sc-3505A sc-3505B | 1 mg 5 mg 20 mg | ¥745.00 ¥2471.00 ¥4705.00 | 97 | |
Wortmannin ist ein Phosphatidylinositol-3-Kinase (PI3K)-Inhibitor, der nachweislich RNF39 in einer Vielzahl von Zelltypen aktiviert. Wortmannin kann RNF39 durch Hemmung des PI3K-Signalwegs aktivieren, was zur Aktivierung des MAPK-Signalwegs führen kann, der wiederum RNF39 aktiviert. | ||||||
Rapamycin | 53123-88-9 | sc-3504 sc-3504A sc-3504B | 1 mg 5 mg 25 mg | ¥699.00 ¥1749.00 ¥3610.00 | 233 | |
Rapamycin ist ein Inhibitor des Säugetier-Ziel-von-Rapamycin (mTOR), der nachweislich RNF39 in einer Vielzahl von Zelltypen aktiviert. Rapamycin kann RNF39 durch Hemmung des mTOR-Signalwegs aktivieren, was zur Aktivierung des AMPK-Signalwegs führen kann, der wiederum RNF39 aktiviert. | ||||||