ZPLD1-Aktivatoren umfassen eine Vielzahl von Chemikalien, die direkt oder indirekt die Aktivierung des ZPLD1-Proteins beeinflussen. Diese Verbindungen spielen eine entscheidende Rolle in zellulären Signalkaskaden, insbesondere durch die Modulation von Schlüsselwegen, die mit der ZPLD1-Aktivierung verbunden sind. Eine prominente Gruppe sind Phorbolester wie Tetradecanoylphorbol und PMA, die als direkte Aktivatoren wirken, indem sie die Proteinkinase C (PKC) stimulieren, was letztlich zur Aktivierung von ZPLD1 führt. Darüber hinaus bindet Diacylglycerin, ein zweiter Botenstoff, direkt an die katalytische Domäne von ZPLD1 und aktiviert sie, was seine Bedeutung für ZPLD1-vermittelte zelluläre Reaktionen unterstreicht.
Indirekte ZPLD1-Aktivatoren wie Bryostatin-1 und Resveratrol wirken durch Modulation von Signalwegen wie PKC bzw. SIRT1. Bryostatin-1 beeinflusst die PKC-Aktivität, was zur Aktivierung von ZPLD1 führt, während Resveratrol indirekt ZPLD1 aktiviert, indem es den SIRT1-Signalweg beeinflusst. Diese Verbindungen veranschaulichen das komplizierte Zusammenspiel zwischen verschiedenen Signalwegen und der ZPLD1-Aktivierung und zeigen die vielschichtigen Regulierungsmechanismen, die zelluläre Reaktionen steuern. Darüber hinaus üben Verbindungen wie Diethyldithiocarbamat ihre Wirkung indirekt aus, indem sie den NF-κB-Signalweg beeinflussen, was die Verflechtung der zellulären Signalnetzwerke bei der Regulierung der ZPLD1-vermittelten Funktionen verdeutlicht. Insgesamt bietet das umfassende Verständnis dieser ZPLD1-Aktivatoren Einblicke in die komplizierten Regulierungsmechanismen, die die mit der ZPLD1-Aktivierung verbundenen zellulären Reaktionen steuern.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
Bryostatin 1 | 83314-01-6 | sc-201407 | 10 µg | ¥2708.00 | 9 | |
Bryostatin-1 ist ein indirekter ZPLD1-Aktivator, der die PKC-Aktivität moduliert und anschließend ZPLD1 über den PKC-Signalweg aktiviert. Die Auswirkungen dieser Verbindung auf zelluläre Reaktionen unterstreichen ihre Rolle als potenzieller Regulator von ZPLD1-vermittelten Funktionen. | ||||||
Resveratrol | 501-36-0 | sc-200808 sc-200808A sc-200808B | 100 mg 500 mg 5 g | ¥677.00 ¥2087.00 ¥4118.00 | 64 | |
Resveratrol aktiviert ZPLD1 indirekt, indem es den SIRT1-Signalweg beeinflusst, was zu Deacetylierungsereignissen führt, die die ZPLD1-Aktivierung fördern. Die regulatorische Rolle dieser Verbindung unterstreicht ihr Potenzial, ZPLD1-vermittelte zelluläre Reaktionen über die SIRT1-Achse zu modulieren. | ||||||
Forskolin | 66575-29-9 | sc-3562 sc-3562A sc-3562B sc-3562C sc-3562D | 5 mg 50 mg 1 g 2 g 5 g | ¥857.00 ¥1692.00 ¥8179.00 ¥15626.00 ¥23128.00 | 73 | |
Als ZPLD1-Aktivator stimuliert Forskolin direkt die Adenylatcyclase und erhöht so den cAMP-Spiegel. Die anschließende Aktivierung von PKA induziert die ZPLD1-Aktivierung und verknüpft Forskolin mit der Modulation von ZPLD1-vermittelten zellulären Reaktionen über die cAMP-PKA-Signalachse. | ||||||
FTY720 | 162359-56-0 | sc-202161 sc-202161A sc-202161B | 1 mg 5 mg 25 mg | ¥361.00 ¥846.00 ¥1331.00 | 14 | |
Ein Sphingosin-Analogon, FTY720, aktiviert ZPLD1 durch Modulation der Sphingosinkinase-Aktivität. Der Einfluss dieser Verbindung auf den Sphingolipid-Signalweg wirkt sich direkt auf die ZPLD1-Aktivierung aus und zeigt ihr Potenzial als Regulator zellulärer Reaktionen im Zusammenhang mit der Sphingosinkinase-Signalübertragung. | ||||||
C2 Ceramide | 3102-57-6 | sc-201375 sc-201375A | 5 mg 25 mg | ¥869.00 ¥3565.00 | 12 | |
Ceramid ist ein direkter ZPLD1-Aktivator und aktiviert ZPLD1 durch Förderung seiner Interaktion mit Lipidmembranen. Dieses von Sphingolipiden abgeleitete Molekül spielt eine entscheidende Rolle bei der direkten Modulation der ZPLD1-Aktivität und trägt zu zellulären Reaktionen bei, die mit der Sphingolipid-Signalübertragung verbunden sind. | ||||||
(−)-Indolactam V | 90365-57-4 | sc-202182 sc-202182A | 300 µg 1 mg | ¥1941.00 ¥3870.00 | 1 | |
Indolactam V, ein PKC-Modulator, aktiviert ZPLD1 indirekt über den PKC-Signalweg. Seine Wirkung auf PKC-Signalkaskaden führt zur Aktivierung von ZPLD1 und zeigt sein Potenzial als Regulator zellulärer Reaktionen im Zusammenhang mit PKC-vermittelten Signalereignissen. | ||||||