Die Klasse der Lex-A-Aktivatoren umfasst eine Vielzahl von Chemikalien mit der Fähigkeit, Lex A, einen wichtigen Transkriptionsregulator, der an der bakteriellen SOS-Reaktion beteiligt ist, entweder direkt oder indirekt zu aktivieren. Diese Aktivatoren bieten wertvolle Einblicke in die komplizierten Regulationsmechanismen, die Lex A-vermittelte zelluläre Reaktionen auf DNA-Schäden und Stress steuern. Ein bemerkenswertes Mitglied dieser Klasse ist Allicin, eine natürliche Verbindung, die in Knoblauch vorkommt. Die Fähigkeit von Allicin, den zellulären Redox-Status zu beeinflussen und oxidativen Stress zu fördern, macht es zu einem direkten Aktivator von Lex A. Durch die Schaffung eines oxidativen Umfelds kann Allicin die Aktivierung von Lex A auslösen und bietet Forschern ein pharmakologisches Werkzeug, um die Redox-vermittelte Regulierung von Lex A und seine nachgeschalteten Effekte zu untersuchen.
Ein weiterer interessanter Aktivator ist Quercetin, ein Flavonoid, das in verschiedenen Obst- und Gemüsesorten vorkommt. Die indirekte Aktivierung von Lex A durch Quercetin wird auf seinen Einfluss auf zelluläre Signalwege zurückgeführt, die mit der Reparatur von DNA-Schäden zusammenhängen, insbesondere auf den ATM/ATR-Weg. Dies deutet darauf hin, dass Quercetin eine Rolle bei der Verstärkung der Lex A-Aktivität spielt und die Komplexität seiner Beteiligung an den zellulären Reaktionen auf genotoxischen Stress enträtselt. Darüber hinaus stellen Tocotrienole, Mitglieder der Vitamin-E-Familie, indirekte Aktivatoren von Lex A dar, indem sie den zellulären Redoxstatus beeinflussen. Ihre Fähigkeit, antioxidative Stoffwechselwege zu modulieren, bietet eine pharmakologische Möglichkeit, das Zusammenspiel zwischen Redoxregulierung und Lex A-vermittelten zellulären Reaktionen zu untersuchen. Insgesamt bietet die Klasse der Lex-A-Aktivatoren ein Instrumentarium für Forscher, die die molekularen Mechanismen der Lex-A-Aktivierung entschlüsseln wollen. Diese Chemikalien eröffnen Wege zum Verständnis des komplizierten Zusammenspiels zwischen Redox-Signalen, DNA-Schadensreparaturwegen und Lex A-vermittelten zellulären Stressreaktionen und liefern wichtige Erkenntnisse über bakterielle Anpassungsstrategien angesichts genotoxischer Herausforderungen.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
Allicin | 539-86-6 | sc-202449 sc-202449A | 1 mg 5 mg | ¥5190.00 ¥16111.00 | 7 | |
Allicin aktiviert möglicherweise Lex A. Sein genauer Mechanismus beinhaltet die Beeinflussung des zellulären Redoxstatus, wodurch oxidativer Stress gefördert wird. Diese oxidative Umgebung kann die Aktivierung von Lex A auslösen, möglicherweise durch die Modulation redoxsensitiver regulatorischer Elemente. | ||||||
Quercetin | 117-39-5 | sc-206089 sc-206089A sc-206089E sc-206089C sc-206089D sc-206089B | 100 mg 500 mg 100 g 250 g 1 kg 25 g | ¥124.00 ¥192.00 ¥1218.00 ¥2764.00 ¥10357.00 ¥553.00 | 33 | |
Quercetin, ein in Obst und Gemüse reichlich vorhandenes Flavonoid, kann als indirekter Aktivator von Lex A wirken. Durch die Beeinflussung zellulärer Signalwege, die mit der DNA-Schadensreparatur zusammenhängen, wie z. B. des ATM/ATR-Signalwegs, kann Quercetin möglicherweise die Lex A-Aktivität steigern. Seine Fähigkeit, DNA-Reparaturwege zu modulieren, deutet indirekt auf eine Rolle bei der Förderung von Lex A-vermittelten zellulären Reaktionen auf genotoxischen Stress hin. | ||||||
Vitamin K3 | 58-27-5 | sc-205990B sc-205990 sc-205990A sc-205990C sc-205990D | 5 g 10 g 25 g 100 g 500 g | ¥282.00 ¥395.00 ¥519.00 ¥1501.00 ¥5032.00 | 3 | |
Vitamin K3 kann als potenzieller Aktivator von Lex A dienen. Sein Wirkmechanismus besteht in der Erzeugung intrazellulärer reaktiver Sauerstoffspezies (ROS), die zu oxidativem Stress führen. Die daraus resultierende oxidative Umgebung könnte Lex A aktivieren, möglicherweise über redoxempfindliche Signalwege. | ||||||
Juglone | 481-39-0 | sc-202675 sc-202675A | 1 g 5 g | ¥745.00 ¥2505.00 | 6 | |
Juglon, ein natürlicher Bestandteil bestimmter Pflanzen, könnte möglicherweise Lex A durch Mechanismen aktivieren, die mit oxidativem Stress zusammenhängen. Durch die Induktion der Bildung reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) kann Juglon eine oxidative Umgebung schaffen, die die Aktivierung von Lex A auslöst. Seine Fähigkeit, redoxempfindliche Signalwege zu modulieren, deutet auf sein Potenzial als pharmakologisches Instrument zur Erforschung der Wechselwirkung zwischen oxidativem Stress und Lex A-vermittelten zellulären Reaktionen hin. | ||||||
Ellagic Acid, Dihydrate | 476-66-4 | sc-202598 sc-202598A sc-202598B sc-202598C | 500 mg 5 g 25 g 100 g | ¥643.00 ¥1049.00 ¥2708.00 ¥8044.00 | 8 | |
Ellagsäure, eine polyphenolische Verbindung, die in verschiedenen Früchten und Nüssen vorkommt, kann als indirekter Aktivator von Lex A wirken. Ihr Mechanismus beinhaltet die Beeinflussung zellulärer Signalwege, die mit der DNA-Schadensreparatur zusammenhängen, möglicherweise durch Wechselwirkungen mit dem ATM/ATR-Signalweg. Die Fähigkeit von Ellagsäure, DNA-Reparaturwege zu modulieren, deutet auf ihr Potenzial hin, die Lex-A-Aktivität zu steigern und ihre Rolle bei zellulären Reaktionen auf genotoxischen Stress zu verstehen. | ||||||
Resveratrol | 501-36-0 | sc-200808 sc-200808A sc-200808B | 100 mg 500 mg 5 g | ¥677.00 ¥2087.00 ¥4118.00 | 64 | |
Resveratrol, ein natürliches Polyphenol, kann als indirekter Aktivator von Lex A wirken, indem es zelluläre Signalwege beeinflusst, die mit der Reparatur von DNA-Schäden zusammenhängen, wie z. B. den ATM/ATR-Signalweg. Seine Fähigkeit, diese Signalwege zu modulieren, deutet auf eine potenzielle Rolle bei der Steigerung der Lex A-Aktivität und dem Verständnis seines Beitrags zu zellulären Reaktionen auf genotoxischen Stress hin. | ||||||
α-Lipoic Acid | 1077-28-7 | sc-202032 sc-202032A sc-202032B sc-202032C sc-202032D | 5 g 10 g 250 g 500 g 1 kg | ¥767.00 ¥1354.00 ¥2347.00 ¥4208.00 ¥7920.00 | 3 | |
Alpha-Liponsäure, ein Coenzym, das an der mitochondrialen Funktion beteiligt ist, kann als indirekter Aktivator von Lex A fungieren. Sein Mechanismus beinhaltet die Beeinflussung des zellulären Redoxstatus, möglicherweise durch Wechselwirkungen mit antioxidativen Signalwegen. Durch die Förderung einer Redoxumgebung könnte Alpha-Liponsäure die Lex-A-Aktivität steigern und einen pharmakologischen Ansatz zur Untersuchung der Wechselwirkung zwischen Redoxregulation und Lex-A-vermittelten zellulären Reaktionen bieten. | ||||||
Betulinic Acid | 472-15-1 | sc-200132 sc-200132A | 25 mg 100 mg | ¥1297.00 ¥3802.00 | 3 | |
Betulinsäure, ein natürliches Triterpenoid, könnte als potenzieller Aktivator von Lex A fungieren. Sein Wirkmechanismus besteht darin, den zellulären Redoxstatus zu beeinflussen, möglicherweise durch Wechselwirkungen mit antioxidativen Signalwegen. Durch die Modulation redoxsensitiver Elemente könnte Betulinsäure Lex A aktivieren und so ein pharmakologisches Instrument zur Erforschung der Redoxregulation von Lex A und seiner Auswirkungen auf zelluläre Stressreaktionen bieten. | ||||||
D,L-Sulforaphane | 4478-93-7 | sc-207495A sc-207495B sc-207495C sc-207495 sc-207495E sc-207495D | 5 mg 10 mg 25 mg 1 g 10 g 250 mg | ¥1692.00 ¥3227.00 ¥5404.00 ¥14655.00 ¥93629.00 ¥10323.00 | 22 | |
Sulforaphan, eine Verbindung, die in Kreuzblütlern vorkommt, kann als indirekter Aktivator von Lex A wirken. Sein Mechanismus beinhaltet die Aktivierung zellulärer antioxidativer Signalwege, was möglicherweise zu einer Modulation des Redoxstatus führt. Durch die Förderung einer antioxidativen Umgebung könnte Sulforaphan die Lex-A-Aktivität steigern und einen pharmakologischen Ansatz zur Untersuchung der Wechselwirkung zwischen antioxidativen Signalwegen und Lex-A-vermittelten zellulären Reaktionen bieten. | ||||||
(−)-Epigallocatechin Gallate | 989-51-5 | sc-200802 sc-200802A sc-200802B sc-200802C sc-200802D sc-200802E | 10 mg 50 mg 100 mg 500 mg 1 g 10 g | ¥474.00 ¥812.00 ¥1399.00 ¥2685.00 ¥5867.00 ¥13922.00 | 11 | |
EGCG, ein wichtiges Polyphenol in grünem Tee, kann als indirekter Aktivator von Lex A fungieren. Sein Mechanismus beinhaltet die Beeinflussung zellulärer Signalwege, die mit der DNA-Schadensreparatur zusammenhängen, möglicherweise durch Interaktionen mit dem ATM/ATR-Signalweg. Die Fähigkeit von EGCG, DNA-Reparaturwege zu modulieren, deutet auf sein Potenzial hin, die Lex-A-Aktivität zu steigern und seine Rolle bei zellulären Reaktionen auf genotoxischen Stress zu verstehen. | ||||||