Date published: 2025-12-16

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CRMP-2 Aktivatoren

Gängige CRMP-2 Activators sind unter underem Lithium CAS 7439-93-2, Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, N-Methyl-D-Aspartic acid (NMDA) CAS 6384-92-5 und Berberine CAS 2086-83-1.

CRMP-2-Aktivatoren stellen eine vielfältige Klasse von Chemikalien dar, die eine entscheidende Rolle bei der Modulation der Aktivität von Collapsin Response Mediator Protein 2 (CRMP-2) spielen, einem entscheidenden Regulator der neuronalen Entwicklung und Axonführung. Diese Aktivatoren wirken über eine Vielzahl direkter und indirekter Mechanismen, die letztlich zur Aktivierung von CRMP-2 und seiner Beteiligung an lebenswichtigen zellulären Prozessen beitragen. Unter den bemerkenswerten Aktivatoren ragt Lithiumchlorid als Paradebeispiel für einen indirekten Aktivator heraus. Lithiumchlorid hemmt die Glykogensynthase-Kinase-3β (GSK-3β), eine Kinase, die CRMP-2 phosphoryliert, was zu dessen Inaktivierung führt. Durch die Blockierung der GSK-3β-Aktivität erleichtert Lithiumchlorid die Dephosphorylierung und Aktivierung von CRMP-2, so dass es an der Axonführung und dem Wachstum von Neuriten teilnehmen kann.

Darüber hinaus aktiviert Forskolin, ein weiterer chemischer Aktivator, indirekt CRMP-2, indem es den intrazellulären Spiegel von zyklischem Adenosinmonophosphat (cAMP) erhöht. Der erhöhte cAMP-Spiegel aktiviert anschließend die Proteinkinase A (PKA), eine Kinase, die CRMP-2 phosphoryliert und damit das axonale Wachstum steuert. Diese Mechanismen unterstreichen die Bedeutung von CRMP-2-Aktivatoren für die Feinabstimmung wichtiger Signalwege in Neuronen. Darüber hinaus üben mehrere andere Chemikalien wie Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA), RhoA-Inhibitor (C3-Transferase) und N-Methyl-D-Aspartat (NMDA) ihre Wirkung über verschiedene Wege aus, wie z. B. die Aktivierung von Proteinkinasen und den Kalziumeinstrom, die letztlich zur Aktivierung von CRMP-2 führen. Die kollektiven Wirkungen dieser verschiedenen Chemikalien verdeutlichen das komplizierte regulatorische Netzwerk, das CRMP-2 steuert, und seine zentrale Rolle in der neuronalen Entwicklung.

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ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Lithium

7439-93-2sc-252954
50 g
¥2414.00
(0)

Lithiumchlorid kann CRMP-2 indirekt aktivieren, indem es GSK-3β hemmt, eine Kinase, die CRMP-2 phosphoryliert. Die Hemmung von GSK-3β führt zur Dephosphorylierung und Aktivierung von CRMP-2.

Forskolin

66575-29-9sc-3562
sc-3562A
sc-3562B
sc-3562C
sc-3562D
5 mg
50 mg
1 g
2 g
5 g
¥857.00
¥1692.00
¥8179.00
¥15626.00
¥23128.00
73
(3)

Forskolin aktiviert CRMP-2 indirekt, indem es den intrazellulären cAMP-Spiegel erhöht, wodurch PKA aktiviert wird. PKA phosphoryliert CRMP-2, was zu dessen Aktivierung und Axonsteuerung führt.

PMA

16561-29-8sc-3576
sc-3576A
sc-3576B
sc-3576C
sc-3576D
1 mg
5 mg
10 mg
25 mg
100 mg
¥451.00
¥1455.00
¥2369.00
¥5528.00
¥10481.00
119
(6)

PMA aktiviert CRMP-2 indirekt durch Aktivierung von PKC, das CRMP-2 phosphorylieren kann. Phosphoryliertes CRMP-2 befindet sich in seinem aktiven Zustand und ist an der Axonführung beteiligt.

N-Methyl-D-Aspartic acid (NMDA)

6384-92-5sc-200458
sc-200458A
50 mg
250 mg
¥1207.00
¥4084.00
2
(1)

NMDA aktiviert CRMP-2 indirekt, indem es einen Kalziumeinstrom über NMDA-Rezeptoren auslöst. Erhöhte Kalziumspiegel können Kinasen aktivieren, die CRMP-2 phosphorylieren und aktivieren.

Berberine

2086-83-1sc-507337
250 mg
¥1015.00
1
(0)

Berberinhydrochlorid aktiviert CRMP-2 indirekt durch die Stimulierung von AMPK über einen Mechanismus, an dem die Kalzium-Signalisierung beteiligt ist. Die AMPK-Aktivierung führt zur Aktivierung von CRMP-2 in neuronalen Prozessen.

(−)-Epinephrine

51-43-4sc-205674
sc-205674A
sc-205674B
sc-205674C
sc-205674D
1 g
5 g
10 g
100 g
1 kg
¥451.00
¥1151.00
¥2223.00
¥19619.00
¥184179.00
(1)

Epinephrin aktiviert CRMP-2 indirekt durch die Aktivierung von PKA über β-adrenerge Rezeptoren. PKA phosphoryliert CRMP-2, was zu dessen Aktivierung bei der Axonführung führt.

Retinoic Acid, all trans

302-79-4sc-200898
sc-200898A
sc-200898B
sc-200898C
500 mg
5 g
10 g
100 g
¥733.00
¥3599.00
¥6487.00
¥11259.00
28
(1)

RA aktiviert CRMP-2 indirekt, indem es an Kernrezeptoren bindet und die Genexpression reguliert. RA beeinflusst die neuronale Differenzierung und das Axonwachstum, was zur Aktivierung von CRMP-2 führt.

N-Acetyl-L-cysteine

616-91-1sc-202232
sc-202232A
sc-202232C
sc-202232B
5 g
25 g
1 kg
100 g
¥372.00
¥824.00
¥2990.00
¥1264.00
34
(1)

NAC aktiviert CRMP-2 indirekt durch Modulation des zellulären Redoxstatus. Es kann das Wachstum von Neuriten und die Axonführung fördern und so zur Aktivierung von CRMP-2 in neuronalen Prozessen beitragen.