CMC1-Aktivatoren umfassen ein Spektrum chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von CMC1 indirekt unterstützen, indem sie mit verschiedenen zellulären Signalwegen und -prozessen in Wechselwirkung treten. Forskolin katalysiert die cAMP-Erhöhung und fördert damit indirekt die CMC1-Aktivität durch PKA-abhängige Phosphorylierungsmechanismen. Retinsäure und 8-Brom-cAMP tragen ebenfalls zu ähnlichen Effekten bei, und zwar über die Modulation von Retinoid-Signalen bzw. die PKA-Aktivierung, also über Wege, die die posttranslationale Modifikation und damit die funktionelle Leistung von CMC1 verbessern können. Die Aufnahme essenzieller zweiwertiger Kationen wie Zn2+ und Mg2+ könnte zu einer allosterischen Modulation oder Stabilisierung der ATP-Bindung innerhalb des CMC1-Komplexes führen und damit dessen Aktivität verbessern. Umgekehrt könnten Kupferionen CMC1 durch günstige strukturelle Veränderungen verstärken, während die Hemmung von Phosphodiesterasen durch Sildenafil zu einer erhöhten cAMP-Konzentration führt, was die CMC1-Aktivität durch eine verstärkte PKA-Signalisierung begünstigen könnte.
Darüber hinaus kann die Hemmung spezifischer Proteinkinasen durch Epigallocatechingallat die Signalkaskaden in einer Weise umleiten, die der CMC1-Aktivierung förderlich ist. Oligomycin A kann durch seine Wirkung auf die mitochondriale ATP-Synthase indirekt die CMC1-Aktivität aufgrund von Veränderungen des mitochondrialen Membranpotenzials verstärken. NAD+ könnte durch eine Veränderung des Redox-Zustandes einen Einfluss ausüben, was wiederum die CMC1-Funktion beeinflussen kann. Tauroursodeoxycholsäure und Coenzym Q10 wirken beide als mitochondriale Stabilisatoren; ersterer schützt vor mitochondrialem Stress, letzterer unterstützt den Elektronentransport, was beides potenziell ein Umfeld begünstigt, in dem die CMC1-Aktivität erhöht wird. Diese Aktivatoren unterstützen durch ihre unterschiedlichen, aber miteinander verknüpften Mechanismen gemeinsam die Verstärkung von CMC1, ohne dass dessen Expression hochreguliert oder direkt stimuliert werden muss.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
Forskolin | 66575-29-9 | sc-3562 sc-3562A sc-3562B sc-3562C sc-3562D | 5 mg 50 mg 1 g 2 g 5 g | ¥857.00 ¥1692.00 ¥8179.00 ¥15626.00 ¥23128.00 | 73 | |
Forskolin aktiviert die Adenylatzyklase, wodurch sich der cAMP-Spiegel erhöht, was die CMC1-Aktivität durch PKA-abhängige Phosphorylierung steigern kann. | ||||||
Retinoic Acid, all trans | 302-79-4 | sc-200898 sc-200898A sc-200898B sc-200898C | 500 mg 5 g 10 g 100 g | ¥733.00 ¥3599.00 ¥6487.00 ¥11259.00 | 28 | |
Retinolsäure moduliert den Retinoid-Signalweg, was zu posttranslationalen Modifikationen führen könnte, die die Aktivität von CMC1 verstärken. | ||||||
8-Bromoadenosine 3′,5′-cyclic monophosphate | 23583-48-4 | sc-217493B sc-217493 sc-217493A sc-217493C sc-217493D | 25 mg 50 mg 100 mg 250 mg 500 mg | ¥1196.00 ¥1873.00 ¥3260.00 ¥6205.00 ¥9240.00 | 2 | |
8-Bromadenosin-3',5'-cyclisches Monophosphat ist ein cAMP-Analogon, das PKA aktiviert und möglicherweise die Phosphorylierungsvorgänge fördert, die die CMC1-Aktivität erhöhen. | ||||||
Zinc | 7440-66-6 | sc-213177 | 100 g | ¥530.00 | ||
Zinkionen können als allosterische Modulatoren verschiedener Proteine wirken und möglicherweise die Aktivität von CMC1 durch Konformationsänderungen verstärken. | ||||||
Magnesium chloride | 7786-30-3 | sc-255260C sc-255260B sc-255260 sc-255260A | 10 g 25 g 100 g 500 g | ¥305.00 ¥384.00 ¥530.00 ¥1388.00 | 2 | |
Magnesiumionen sind wesentliche Kofaktoren für ATPasen und könnten die Aktivität von CMC1 durch Stabilisierung der ATP-Bindung erhöhen. | ||||||
Copper(II) sulfate | 7758-98-7 | sc-211133 sc-211133A sc-211133B | 100 g 500 g 1 kg | ¥508.00 ¥1354.00 ¥2087.00 | 3 | |
Kupferionen können Konformationsänderungen in Proteinen hervorrufen, die möglicherweise die strukturelle Stabilität und Funktion von CMC1 verbessern. | ||||||
(−)-Epigallocatechin Gallate | 989-51-5 | sc-200802 sc-200802A sc-200802B sc-200802C sc-200802D sc-200802E | 10 mg 50 mg 100 mg 500 mg 1 g 10 g | ¥474.00 ¥812.00 ¥1399.00 ¥2685.00 ¥5867.00 ¥13922.00 | 11 | |
Dieses Polyphenol hemmt bestimmte Proteinkinasen, was zu einer Verschiebung der Signalwege zugunsten einer erhöhten CMC1-Aktivität führen könnte. | ||||||
Oligomycin A | 579-13-5 | sc-201551 sc-201551A sc-201551B sc-201551C sc-201551D | 5 mg 25 mg 100 mg 500 mg 1 g | ¥1974.00 ¥6769.00 ¥13301.00 ¥57538.00 ¥103569.00 | 26 | |
Oligomycin hemmt die ATP-Synthase und führt zu einem Anstieg des mitochondrialen Membranpotenzials, was indirekt die CMC1-Aktivität erhöhen könnte. | ||||||
NAD+, Free Acid | 53-84-9 | sc-208084B sc-208084 sc-208084A sc-208084C sc-208084D sc-208084E sc-208084F | 1 g 5 g 10 g 25 g 100 g 1 kg 5 kg | ¥632.00 ¥2098.00 ¥3339.00 ¥7390.00 ¥28769.00 ¥39486.00 ¥118457.00 | 4 | |
NAD+ ist an Redoxreaktionen beteiligt, die das zelluläre Umfeld verändern und damit indirekt die Aktivität von CMC1 steigern könnten. | ||||||
Tauroursodeoxycholic Acid, Sodium Salt | 14605-22-2 | sc-281165 | 1 g | ¥7266.00 | 5 | |
Diese Gallensäure kann die Mitochondrien vor Stress schützen und möglicherweise die CMC1-Aktivität durch Aufrechterhaltung der mitochondrialen Integrität verstärken. | ||||||