A-Raf-Aktivatoren umfassen eine Reihe von Wirkstoffen, die auf verschiedene Signalwege abzielen und zu einer indirekten Aktivierung von A-Raf führen. Diese Aktivatoren beeinflussen die Aktivität von A-Raf durch ihre Wirkung auf vorgeschaltete Signalmoleküle oder -wege, die mit dem MAPK/ERK-Signalweg konvergieren oder interagieren, in dem A-Raf als Schlüsselkinase fungiert. Verbindungen wie Anisomycin und PMA sind Beispiele für diese Klasse, da sie spezifische Kinasen oder Rezeptoren stimulieren, die Teil des MAPK/ERK-Signalwegs sind oder mit diesem interagieren. Anisomycin als JNK-Aktivator, PMA durch PKC-Aktivierung und EGF durch EGFR-Aktivierung verstärken alle indirekt die A-Raf-Aktivität, indem sie Signalkaskaden fördern, die sich auf den MAPK/ERK-Signalweg auswirken.
Weitere bemerkenswerte Verbindungen dieser Klasse sind Insulin und Angiotensin II, die Signalwege aktivieren, die mit MAPK/ERK-Signalen in Wechselwirkung treten können und dadurch die A-Raf-Aktivität beeinflussen. Oxidative Stressfaktoren wie H2O2 spielen eine Rolle bei der indirekten Aktivierung von A-Raf durch ihre jeweiligen Signalmechanismen, die mit dem MAPK/ERK-Signalweg interagieren oder ihn modulieren. Indem sie entweder direkt auf vorgelagerte Aktivatoren von A-Raf abzielen oder indirekt dessen Aktivität durch Überkreuzung der Signalwege und Signalinteraktionen beeinflussen, zeigen diese Aktivatoren, dass die zellulären Signalnetzwerke miteinander verbunden sind.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
Anisomycin | 22862-76-6 | sc-3524 sc-3524A | 5 mg 50 mg | ¥1094.00 ¥2866.00 | 36 | |
Anisomycin wirkt als JNK-Aktivator und kann indirekt A-Raf aktivieren, indem es stressaktivierte Proteinkinasewege stimuliert, die mit MAPK/ERK-Signalen interagieren. | ||||||
PMA | 16561-29-8 | sc-3576 sc-3576A sc-3576B sc-3576C sc-3576D | 1 mg 5 mg 10 mg 25 mg 100 mg | ¥451.00 ¥1455.00 ¥2369.00 ¥5528.00 ¥10481.00 | 119 | |
PMA aktiviert die Proteinkinase C (PKC), die indirekt die A-Raf-Aktivität verstärken kann, indem sie Signalkaskaden fördert, die im MAPK/ERK-Signalweg zusammenlaufen. | ||||||
Insulin Antikörper () | 11061-68-0 | sc-29062 sc-29062A sc-29062B | 100 mg 1 g 10 g | ¥1726.00 ¥13809.00 ¥138080.00 | 82 | |
Insulin aktiviert den PI3K/AKT-Stoffwechselweg, der mit dem MAPK/ERK-Stoffwechselweg in Wechselwirkung treten kann, was möglicherweise zu einer indirekten Aktivierung von A-Raf führt. | ||||||
Angiotensin II, Human | 4474-91-3 | sc-363643 sc-363643A sc-363643B sc-363643C | 1 mg 5 mg 25 mg 100 mg | ¥564.00 ¥846.00 ¥2933.00 ¥5697.00 | 3 | |
Angiotensin II kann über seine G-Protein-gekoppelten Rezeptoren MAPK/ERK-Signalwege aktivieren und dadurch möglicherweise die A-Raf-Aktivität verstärken. | ||||||
Hydrogen Peroxide | 7722-84-1 | sc-203336 sc-203336A sc-203336B | 100 ml 500 ml 3.8 L | ¥338.00 ¥677.00 ¥1049.00 | 27 | |
H2O2 kann als oxidativer Stressfaktor die MAPK/ERK-Signalübertragung aktivieren, was möglicherweise zu einer indirekten Aktivierung von A-Raf führt. | ||||||